Familie Fröhlich fühlte sich in ihrem Siedlungshaus wohl. Aber der Traum von Wohnen und Arbeiten schien unerfüllbar, da die bisherige Wohnsituation der vierköpfigen Familie nicht genug Platz bot. Die Lösung war ein Anbau sowie eine Altbaumodernisierung.
Der zweigeschossige Anbau wurde als moderner Kubus mit großflächigen Fensterelementen entworfen. Frau Fröhlich nutzt diesen heute für ihr Designbüro. Die Wandelemente in Holzrahmenbauweise wurden auf Kellergeschossebene des Bestandes zwischen zwei Sichtbetonwandscheiben gestellt. Für Decke und Dach wurden Hohlkastenelemente mit akustisch optimierter Untersicht eingesetzt, damit es sich im Büro ungestört arbeiten lässt. Außen stellt die Lärchenschalung mit den flächig in die Fassade integrierten Schiebeelementen einen stimmungsvollen Kontrast zum weißgestrichenen Altbau dar.
Eine Gas-Brennwert-Therme versorgt das Gesamtgebäude, die Wärmeübertragung erfolgt im Neubau über eine Fußbodenheizung. Ein Kachelofen dient im Altbau für ein gelegentliches Zuheizen. Durch die Modernisierungsmaßnahmen erfüllt das Gesamtgebäude den EnEV-Anforderungen für Neubauten.
Wir wollten selbst an unserem Haus mitbauen und auch aus Budgetgründen haben wir manche Eigenleistungen selbst übernommen. Wir fanden es toll, dass die Firma Schmidt sich hierfür immer offen zeigte. Einige Arbeiten (Streichen, Abdichtung aufbringen) konnten wir in der Werkhalle der Zimmerei Schmidt vorbereiten, wofür extra Platz eingeräumt wurde.
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